Siegfried
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Winterblut

Siegfried

Eisenwinter


Mondlicht lauert im Geäst,
bricht funkelnd sich im Schnee.
Ich breite meine Arme aus,
mich küsst die Schmerzensfee.

Ein heisser Hauch von dünnem Stahl
und Rot verschlingt das Weiss.
Ein Gruß hin in die Anderswelt,
mein Atem geht ganz leis.

Es wird kalt...so kalt...

Ganz langsam gleitet federleicht
mein Geist zum Sternenzelt.
Mein Herz verlacht mit Flügeln fein
den ganzen Schmerz der Welt.

Der Winter bettet meinen Leib
in weissem Tuch zum Grab.
Wohlig schwarz gefriert mein Blut
an jenem schönen Tag.

Es ist so kalt...so kalt...

bibimataforashinoda1@msn.com

Composição: Daniel Bachmaier

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