Juliane Werding

Mozart

Juliane Werding


Leise fällt der Schnee
Auf die schwarze Erde,
Wie ein Baldachin
Aus weißen Lilien
Hüllt er alles ein.

Ich hör ein Klavier
In der Dämmrung spielen,
Und die Tasten sind
Schwarz und elfenbein
Wie die Schrift auf dem Stein.

Er war wie ein König im Lande der Musik,
Ein Komet am Himmel, viel zu schnell verglüht.
Er starb wie ein Bettler,
Doch die Welt war blind,
Sie schrieb den Namen MOZART einfach in den Wind ...

Ich seh einen Saal
Und viele Menschen,
Und ein Knabe spielt,
Einem Engel gleich,
Doch sein Gesicht ist bleich.

Dann seh ich den Mann
Ich seinem kahlen Zimmer,
Der im Kerzenschein
Fiebernd Noten schreibt,
Das letzte, was ihm bleibt.

Er war wie ein König im Lande der Musik,
Ein Komet am Himmel, viel zu schnell verglüht.
Er starb wie ein Bettler,
Doch die Welt war blind,
Sie schrieb den Namen MOZART einfach in den Wind ...

Leise fällt der Schnee
Auf die welken Blumen,
Eine Amsel singt,
Und ihr Klagelied
Ist wie ein Requiem.

Manchmal wünsch ich mir,
Er könnte heut noch leben.
Ich würde ihn versteh'n
Und die ganze Welt,
Sollte auf ihn seh'n.

Er war wie ein König im Lande der Musik,
Ein Komet am Himmel, viel zu schnell verglüht.
Er starb wie ein Bettler,
Doch die Welt war blind,
Sie schrieb den Namen MOZART einfach in den Wind ...

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