Er sitzt nun schon seit jahren Am steg und schaut ĂŒbers meer Der seemann muss eigentlich weiter
Der abschied fÀllt ihm schwer Ich frag ihn auf wen er wartet Er sagt der kÀpt'n lÀsst sich zeit Dennzum nÀchsten hafen Sei der weg noch ziemlich weit
Erst wenn die gletscher schmelzen Da hĂ€tten sie freie fahrt Der frĂŒhling lĂ€sst auf sich warten Der winter hĂ€lt sich ziemlich hart Er hat die welt schon umrundet Und jeden ozean ĂŒberquert Und meint Junge wenn ich dort strande Du der erste der's erfĂ€hrt Nur noch ein paar meilen Dann hab ich's geschafft Ich setz schon mal die segel Und bĂŒndele meine kraft Auf zu neuen ufern Den sternen immer hinterher Der alte mann darf bald nach hause Hinter die sonne, hinters meer Weit hinters meer
Die nebelschwaden verdampfen Die see ruht spiegelglatt Man hört den kĂ€pt'n rufen Seemann, wir sind am start Er hebt die mĂŒden beine Die koffer lĂ€sst er einfach stehen Und sagt Ich fahr dann schon mal vor Und hoff, dass wir uns drĂŒben sehen Nur noch ein paar meilen Dann hab ich's geschafft Ich setz schon mal die segel Und bĂŒndele meine kraft Auf zu neuen ufern Den sternen immer hinterher Der alte mann darf bald nach hause Hinter die sonne, hinters meer Weit hinters meer