Ich weiĂ wirklich nicht warum ich aufstehen soll Aufstehen, anziehen, duschen oder besser umgekehrt?
Zu spĂ€t, jetzt ist der Traum der schön war fast vergessen. War er wirklich schön? Gerade als ich von den FrĂŒchten kosten wollte entriss der Wecker mich meiner TrĂ€ume Die oft angstbestimmt und hĂ€sslich schlaflos meine Gedanken mit Wachheit quĂ€lten.
Ich hatte Angst zu schlafen zu wahr schienen mir die all zu schrĂ€gen Traumgestalten die sich manchmal in den tag verirrten dann wenn ich mĂŒde war der Traum mich meiner Nacht bestahl
1007 NĂ€chte mit und manchmal ohne Schlaf mit wirren und mit sinnentfernten bunten Bildern Einmal schnitt ich mir mein Herz noch schlagend aus dem Leib Schmerzfrei, doch ich sah mich sterben
Mir folgten Wesen ohne Augen
Ich saĂ mit Freunden wartend auf den Tod
LÀcherliche TrÀume doch meinen NÀchten furchtbar nah
Nur das Fliegen, das war wunderbar
Dich Nacht war reich an grausig wahren Bildern Sah mich brennen und auch töten
Nur essen durfte ich nie Selbst BerĂŒhren war mir nicht vergönnt
Und einmal sah ich auch ein fremdes Spiegelbild im Wasser... Meine TrÀume mag ich nicht Sie stehlen mir meine Lebenszeit
1007 TrĂ€ume viele lĂ€ngst vergessen doch manche grausig ins Hirn gemeiĂelt
Jene bleiben unvergessen und ergĂ€nzen sich Bild fĂŒr Bild und Traum fĂŒr Traum zu einer Wahrheit trĂŒbenden Lauge die wie SĂ€ure Ă€tzt
Ich habe Angst in ihr zu baden Will doch endlich nur noch schlafen
Stattdessen schleicht sich jeder Traum in meine Wahrheit Und die Grenzen lösen sich
Der Tag flieĂt in die Nacht bleibt geschmacklos Ein fader Suppentopf Ich muss die TrĂ€ume töten ehe sie nicht nur mich verletzen Wenn ich esse habe ich Angst davor nichts zu schmecken
Und auch die KĂŒsse schmecken nicht Wie kann man auch mit Angst genieĂen Sich fallen lassen ist ĂŒber 1007 NĂ€chte alt
Den Traum den ich vergaà soll mein letzter Nachttraum sein Will nie mehr schlafen Nicht unfrei trÀumen Am Tag und nachtwach Meine Gedanken selbst zu inszenieren Will ich - muss ich