Goethes Erben

So Sei Es

Goethes Erben


Sei es das Verlangen den sanften Kuss
auf der weißen Haut zu spüren.
Gemeinsam die Minuten auszukosten, die geblieben sind,
unbefleckt von all der Schmach
welcher auserkoren durch zerfressene Zungen
Verborgenes entkleidet
Der Unschuld der Ahnungslosigkeit beraubt,
Gezerrt ans Licht der Gaffer.
So sei es !

Doch mein Geist sehnt sich nach dem Dialog
Dem Spiel der Worte
Mit ihm erstrahlt die Eleganz dieser Ebene
Weder die Tat noch das Wort zählt
Viel mehr wiegt das was unterlassen blieb
Das Wort - das nur gedacht
Die Tat - die nur geplant
Alle Züge - die nur auf dem Spielbrett der Phantasie
zu schemenhaftem Dasein thronten.
Die allumfassende Macht der Sehnsucht, nach Wärme
Das Gefühl ihr allein ergeben zu sein.
So sei es !

Auch wenn das Feuer schmerzt
Die Glut das Ebenmaß zerstört
Ein diffuses Gefühl entfacht
Schmerz und Lust verbindet
Unlöschbar bleibt die Sehnsucht ...
So sei es !

Auch wenn ihr anders denkt
Diese Wärme spendet euch sicher keine Wärme.

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