Gernotshagen
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Sturmbringer

Gernotshagen


Weltenbrand mit sturmgewalt,
Mein raunen durch die lande hallt.
Die furcht umschliesst euer verkommenes leben,
Denn ich lass mich von der angst ernähren.

Lauft so schnell nur wie ihr könnt,
Mein ruf voll zorn durchdringt ein jeden.
Ereilt euch auch im feigen fliehen,
Geweiht seid ihr mir zu begegnen.
Verdorben ist in alle zeit,
Das erbe das euch anvertraut.
Missachtend blind die alten regeln,
Wohlwissend sie stets neu missbraucht.
Habt nichts gelernt,
Seid schwach im geist.
Mit sturmgewalt mein zorn nun faucht.
Verkommen feige lauft ihr nun,
Die angst ein jeden mut zerreisst.

Mein licht sucht ihr vergebens,
Entlang der nebel der zeit.
Mein schwert ist der wahnsinn der alles entzweit,
Als sturmbringer bin ich geweiht.

Habt nichts gerlernt aus all den fehlern,
Stets neu missbraucht die alten regeln.
Habt so lang schon mir abgeschworen,
Mit spott und hohn euch mir entzogen.
Nun ist die zeit des untergangs.
Mein licht durchdringt die dunkelheit,
Bring donnernd euch was ihr verdient.
Sturmbringer werd ich genannt.

Chaos werde ich euch bringen.
So furchtbar werde ich hier wüten.
Brennen wird dann alles hier,
Kein flehen hilft euch jetzt und hier.

Mein licht sucht ihr vergebens,
Entlang der nebel der zeit.
Mein schwert ist der wahnsinn der alles entzweit,
Als sturmbringer bin ich geweiht.

Wie ein feuerwurm fresse ich mich ein,
Schlag donnernd euch die gier entzwei.
Vor meinem antlitz schwindet euer sein.
Meiner worte nachhall bringt den hochmut hart zu fall.

Den blick vernebelt durch einfältigkeit,
Durch hochmut auf die eigne art,
Verblendet in dem eignem sein,
Den ursprung längst vergessend.
Doch die dunkelheit die mich umgibt
Ist mein heer in dieser eitlen zeit.
Mein zorn erfriert allen widerstand,
Als sturmbringer bin ich hoch geweiht.

Was kümmerts euch was nach euch kommt.
Eure augen trüb und kalt verlogen,
Die erinnerung verblasst schon,
An dem schoss aus dem ihr euch erhoben.
Was sein wird wenn das alte stirbt,
Wenn nichts mehr ist für das sich lohnt zu leben.
Bei all dem hochmut und dem falschen streben,
Soll ich am ende euch noch vergeben?
So spürt mein zorn, die dunkelheit,
Die alles hier vom faulem fleisch befreit.
Eure augen trüb und kalt verlogen,
Dies ist nicht der schoss,
Aus dem ihr seid geboren.

Mein leib entflammt durch wildes wüten,
Umschlingt mich ein zürnend falmmenmeer.
Mein schwert getränkt in euren lügen,
Zerfetzt kreischend alle gegenwehr.
Mein licht sucht ihr vergebens durch die nebel der zeit.
Mein schwert ist der wahnsinn der alles entzweit,
Als sturmbringer bin ich geweiht.

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