der morgen kommt, der tag bricht an und langsam wird es hell ein vogel singt, ein auto fährt vorbei mein bett riecht immer noch nach dir doch du bist nicht mehr da und ich sage mir: nun buist du also frei
ich steh` nicht auf, wozu denn auch es ist ja niemand hier der pläne macht und sagt: heut` fahr`n wir raus ich rauch` auf leeren magen und trink` eine flasche bier und ich sag` mir immer wieder: es ist aus
und du fehlst mir so, du fehlst mir so allein sein ist so schwer und ein frisch erblühter schmerz legt sich auf mich und ich weiß, es wird noch and`re geben die ich lieben kann aber keine werd` ich lieben so wie dich
der tag ist lang, ich geh` herum die zimmer sind so leer dort wo dein bild war, ist ein weißer fleck ich denk` an dich und frage mich wie lang` es dauern wird bis ich freunden einfach sage: sie ist weg
der abend kommt, die dämmerung dann bricht die nacht herein die glut der zigarette gibt mir licht ich sitze in der dunkelheit und schau` zum fenster raus so als fänd` ich irgendwo dort dein gesicht