Achim Reichel

Sansibar

Achim Reichel


Hab' die ganze Welt geseh'n,
von Singapur bis Aberdeen.
Wenn ihr mich fragt, wo's am schönsten war,
dann sag ich: Sansibar!
Es war 'ne harte Überfahrt,
zehn Wochen nur das Deck geschrubbt;
Hab' die Welt verflucht, in den Wind gespuckt
und salziges Wasser geschluckt.

Als wir den Anker warfen, war es himmlische Ruh'
und die Sonne stand senkrecht am Himmel.
Als ich über die Reling sah, da glaubte ich zu träumen:
Da waren tausend Boote, die hielten auf uns zu.

In den Booten saßen Männer und Frauen,
ihre Leiber glänzten in der Sonne.
Und sie sangen ein Lied,
daß kam mir seltsam bekannt vor,
aber so hab ich's noch nie gehört,
ja so hat' ich's noch nie gehört.

ALOA-HEA-HEA LOA-HEA-HEA LOA-HEA-HE

Ihre Boote machten längsseits fest
und mit dem Wind wehte Gelächter herüber.
Sie nahmen ihre Blumenkränze ab
und warfen sie zu uns herüber-
hey- und schon war die Party im gange.

ALOA-HEA-HEA LOA-HEA-HEA LOA-HEA-HE

Ich hab das Paradies geseh'n,
es war um neunzehnhundertzehn.
Der Steuermann hatte Matrosen im Mast und den
Zahlmeister ha'm die Gonokocken vernascht.
Aber sonst war'n wir bei bester Gesundheit.

ALOA-HEA-HEA LOA-HEA-HEA LOA-HEA-HE

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